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5ter Reisetag
Agdz – Zagora – Mhamid – letzte Bastion vor der Wüste.
Nach einer sehr ruhigen Vollmondnacht in der Kasba „Timidarte“ und einem guten traditionellen Frühstück geht es weiter über Zagora – an dem schönen Draa-Tal entlang, das uns wie eine Brandung in Grün, bestehend aus unzähligen Palmen längs der Straße in Richtung Wüste begleitet. Das Draa-Tal unser stetiger Begleiter. Es wird heißer. Die Luft beginnt über der immer schmäler werdende Straße zu spiegeln und zu flimmern. Der Zustand verschlechtert sich rapide. Man erkennt kaum noch den Unterschied von Schotter oder Asphalt….
Ein kurzer Stopp in Zagora das sich bis auf das kleine Zentrum sich eher uns einer unspektakulären Seite zeigt. Doch kaum Ausgestiegen und schon hat man Freunde. In diesem Fall bekamen wir unser Hotel gebucht von einem Nennbruder des Besitzers, der, usw., usw. … – Alles große, große Familie.
Es hilft doch wenn man sich die Zeit nimmt den „neuen“ Freunden ein kurzes Gehör zu schenken. Ich spreche mit Hussein am Telefon der fließend Deutsch kann. Deal perfekt.
Es geht weiter über die letzte Barriere zwischen Steinwüste und Dünen – den Tizi (Namen jetzt wieder vergessen, Inshallah) und schon nach wenigen Kilometern begrüßen uns die ersten Dromedare. Ein Blick genügt – hier beginnt für uns neues Terrain. Die Wüste…
Wir erreichen das Hotel und der erste Eindruck ist der Beste und das bleibt so. Das Hotel „Chez Pasha“ unter der Leitung von Hussein, der einmal im Jahr auf die Touristikbörse nach München kommt, lässt hier keine Wünsche offen.
Wir lieben und genießen es – unser kleines orientalisches Märchen.
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